"Klassische Reitkunst heißt für mich, zum Wohle des Pferdes, fern von Wettbewerb, an seiner Ausbildung zu arbeiten, damit es den Anforderungen eines Reitpferdes gerecht werden kann. 
 

Klassische Reitkunst bedeutet auch " geduldige Förderung " , das Pferd in Hinblick seiner Möglichkeiten zu unterstützen und es zu  einem kraftvollen Partner heranreifen zu lassen.
 

Unser Ziel  sollte es sein, das Pferd nach Möglichkeit zu unterstützen , damit es  auch als Reitpferd  ein gesundes und stolzes  Wesen  sein kann ."Silja Frank


 

Durch die Beschäftigung mit der Barocken Reitkunst wird man unweigerlich mit folgenden Namen Alter Meister  in Verbindung kommen: 
 

 Klassisch Barockes Reiten nach einer Kleinen Auswahl  Alter Meister : Xenophon (ca 433-355 v.Chr ), Francois Robichon de la Guerinière (1688-1751), Antoine de Pluvinel ( 1555-1620 ), Francois Baucher (1796-1873 ), Gustav Steinbrecht (1808-1875) und Nuno Oliveira (1925-1989) und dem wunderbaren Egon von Neindorff, der die echte Klassische Reitkunst bewahrt hat bis zu seinem Tod.

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Mit den Pferden den Weg finden...

Seit fünfundvierzig Jahren bin ich aktive  Reiterin, und unterrichte seit über 25 Jahren. Meine Anfänge bei den Reitergrößen Hans Joachim und Helga Köhler auf ihrer Hengststation in Verden an der Aller, haben mir bereits als junges Mädchen die nötige Ernsthaftigkeit für den gemeinsamen Weg mit Pferden vermittelt. Danach durfte ich meine reiterliche Ausbildung bei Susanne Driesen Reitlehrerin FN , die ich sehr schätze und  die selbst bei Dr Rainer Klimke gelernt hat, fortsetzen.
 

Später absolvierte ich die Trainerin B Lizenz /FN .
Leider stellte sich in den 80er Jahren Unzufriedenheit mit der  Reitweise FN bei mir ein, da im Turniersport vermehrt Rollkur ( LDR ) geritten wurde, was ich strikt ablehne! Das brachte mich dazu, über den Tellerand zu schauen!


 So mussten Alternativen gefunden werden:
 

Das Hineinschnuppern in die verschiedenen Reitweisen, zBsp  des Klassisch Barocken Reiten ( Hofreitschule Bückeburg ) und die Reitweise  Légèreté ( Racinet /  Karl /  Oliveira / Bent Branderup ) haben meine Reiterei massgeblich in den letzten Jahren  beeinflusst. Zahlreiche Kurse bei namhaften Ausbildern dieser alternativen Reitweisen haben mein Wissen bereichert.
 

Diese Art der  akademische Reiterei trägt  erfahrungsgemäß dazu bei , das die Pferde sich wohlfühlen, miteinbezogen werden und vor allem auch durch das Training in der Lage sind, den Anforderungen durch das Reitergewicht stand zu halten.Wichtig ist mir die Gesundherhaltung bis ins hohe Alter und eine Pferdegerechte Ausbildung PRO Pferd.

Inspiration für meine Reiterei finde ich nach wie vor in der Literatur,  zBsp  der Lehre von Egon von Neindorff, der ein großartiger Horsemen war. Es gibt heute noch einige  Schüler von ihm , die  aktiv ihr Wissen weitergeben.

Ich bilde mich  regelmässig mit meinen Pferden fort.Nach jahrzehnte langem  Prüfen und Lernen ist es die Klassische Reitkunst , in der meine Pferde und ich uns Zuhause fühlen. 

9.Mai 2024

Trainer B Lizenz seit 24 Jahren

Die Reiterei zieht sich wie ein roter Faden durch mein Leben und für mich ist es Berufung in diesem Bereich zu wirken. Schon als Kind mit 6 Jahren träumte ich davon mit Pferden zu Sein. Leider wurde meine Reiterei im Elternhaus  generell nicht unterstützt und ich musste mir meine Anfänge heimlich selbst und ohne eigenes Pferd erarbeiten. 

Mit 24 Jahren bekam ich mein erstes Kind und so stand fest, das ich den "Reitausbilder" Weg nach anfänglichen Planen einer FN Ausbildung semiprofessionell weitergehe. Ohne eigenes Pferd in jungen Jahren hat man kaum Chancen eine Bereiterlehre zu bekommen.Trotzdem hat das Leben mir nahezu tausend von  Pferden geboten, die ich Reiten durfte und von denen ich Lernen durfte. Nur so wird man ein guter Ausbilder. Dafür bin ich sehr dankbar. 

Ich durfte vielen Kindern und Wiedereinsteigern, und Erwachsenen den Umgang mit den Pferden näher bringen. Einige Jahre war ich im heilpädagogischem Reiten  für Schulkinder der Tieplatzschule in Bielefeld sowie der Waldorfschule Bielefeld tätig.

Jugendförderung für schwererziehbare und Heimkinder waren herausfordernde, aber sehr erfüllende Aufgaben. Voltigieren und Reitkurse zu geben oder zu Richten gehörten zu meinen Aufgaben.

In meiner Laufbahn arbeitete ich  im Reitverein Bünde, erteilte theoretischen Lehrgang zum Reitabzeichen im RV Bünde / Dünne, und erteilte Unterricht im RV Herford, Meierhof Bielefeld, RV Bielefeld Brake, RV Bielefeld Vilsendorf und im RV Oerlinghausen.

Zu den Tätigkeiten gehörten mitunter Füttern, Pferde longieren, Beritt, Schulbetrieb und Privatpferde Unterricht und Beritt.

Da mein eigener Weg sehr beschwerlich war und ich mich ohne Unterstützung durchkämpfen musste, wusste ich, was es heißt Geduld zu haben um meine eigenen Träume zu realisieren. Dies machte mich zu einem sehr geduldigen Ausbilder. Denn dadurch habe ich großes Verständnis für meine Schüler. Die alte Schule der Reiterei, die ich durchlebte, war streng und autoritär. Dies hat mir die nötige Disziplin beigebracht.

Für mich war klar, das mein Reitunterricht anders gestaltet werden mus . Ich arbeite mit inneren Bildern für Reiter und Pferd, vermittle theoretisches Wissen, das die Kommunikation zwischen Reiter und Pferd verbessert .

Wenn Pferd und Reiter nicht vom Ausbilder mit Einfühlungsvermögen zusammengebracht werden können, dann hat der Ausbilder versagt, und nicht der Reiter. Verkrampt der Reiter wegen dem Ausbilder wird harmonisches Reiten unmöglich, da das Pferd dies spiegelt.

Meine Sensivität ist für mich, die Pferde und die Kunden eindeutig von Vorteil. Ohne Gefühl kein gutes Reiten!

Heute bin ich selbstständig freiberuflich unterwegs zum Kunden für Reitunterricht oder Beritt. Ich muss gestehen, das eher die schwierigen Pferde zu mir finden. 

  Kurse gebe ich auch weiter entfernt gern auf Anfrage .

"Ein Pferd ist immer so gut wie sein Reiter "

 

 

"Alle Kunst gefällt nur, wenn sie den Charakter der Leichtigkeit hat, sie muss improvisiert erscheinen."                
( Goethe )

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